(Un)durchdringlich

Solo exhibition, ARTE NOAH (Kunstschiff), Würzburg, D, Mai 2021

(Un)durchdringlich

Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der An- und Abwesenheit des Körpers im privaten als auch öffentlichen Raum. In den textilen Arbeiten wird der abwesende Körper erfasst, die gehäkelte Form orientiert sich direkt am Körper der Künstlerin.  

Die Abstraktion des Körpers unterstützt die Identifikation des ANDEREN. Man kann nicht nur die abstrakte Form erkennen, sondern die Überlagerung kreiert eine Illusion der Wirklichkeit. Und damit verdeutlichen die Arbeiten, ob Skulpturen oder Zeichnungen, die Grenzen zwischen Körper, Haut und Leib.

Das Wirken an der Grenze zwischen dem Selbst und dem Anderen ist die Schnittstelle zwischen dem Individuum und der sozialen Welt, der Treffpunkt von Privatem und Öffentlichem.